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13.05.2012
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Stephan Teichmann mit Podenco Canario Bo
Windhundefreunde.de
Können Tiere wirklich wie wir denken und fühlen? Ja! Sie verlieben sich, trauern, haben Vernunft, sie lachen, hoffen, träumen, können Pläne machen, uns Streiche spielen und sie führen und leiten uns mehr als wir uns jemals vorstellen können. Tiere haben nicht nur eine erstaunliche Wahrnehmung des emotionalen Klimas ihrer Umgebung, sie kön­nen auch erklären, womit ihre Menschen ihr Geld verdienen, welche psychischen Begrenzungen diese haben, wen sie gerade geheiratet haben, wohin ihre Menschen in Urlaub fahren wollen, wer in der Familie gerade gestorben ist oder ob Babys unterwegs sind. Tiere können nicht nur ihre eigene gesundheitliche Konstitution detailliert beschrei­ben, sondern auch die ihres Besitzers. Sie können sich tief verlieben und sogar Tiere, die sich wissen­schaftlich nicht auf Lebenszeit binden, wie Hunde, Katzen und Pferde, beklagen den Verlust von geliebten Partnern noch Jahre nach der Trennung. Tiere erfahren das gesamte Spektrum menschli­cher Gefühle. Auch wenn sie diese nicht immer auf menschliche Weise ausdrücken, ist es gefähr­lich und dumm anzunehmen, dass sie nicht in der Lage zu unserem gesamten Spektrum an Gefühlen sind. Tatsächlich habe ich erlebt, dass ihr Spektrum manchmal größer als das von Menschen ist - nicht nur bezüglich Spontanität, Treue, heftiger Wildheit, Dankbarkeit und beispielloser Kraft der Vergebung. Von einer vielschichtigen Empfindsamkeit her sehe ich Tiere als das, was sie sind: dreidimensio­nale Wesen mit Verstand, Herz und Seele.

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